Ernährungslehre – Eine Lektion in Gesundheit

Ernährungslehre – Eine Lektion in Gesundheit

Ernährungslehre: eine Lektion in Sachen Gesundheit. Es wird Zeit, Kinder die unterschiedlichen Arten gesunder Lebensmittel zu zeigen. Wenig überraschend ist in den letzten Jahren der Anteil von Kindern und Jugendlichen mit Übergewicht weltweit gestiegen. Krankheiten wie Diabetes und Bluthochdruck, zuvor nur mit Erwachsenenalter, sehen wir nun immer häufiger bei jungen Menschen. Die Weltgesundheitsorganisation zeigt ungeeignete Essgewohnheiten und mangelnde körperliche Bewegung als der Hauptverantwortliche für diese Statistiken. Entscheidend ist das Verhindern des Beginns einer Fettleibigkeit, da die Krankheit, wenn sie erst einmal Fuß gefaßt hat, nur noch schwierig und nur noch von Experten behandelt werden kann.

Weltweit ging daher der Vorschlag an die Schulen als Raum der Kinder und Jugendlichen Bildung und Förderung der gesunden Ernährung unter Kindern und Jugendlichen zu verstärken.
Ernährungsexperten gehen davon aus, dass die ausgewogene Ernährung in der Kindheit, die weit über die Prävention von Krankheiten hinausgeht entscheidend ist für lange und aktive Lebensdauer und Gesundheit. Zudem: Unzureichende Ernährung ist ein Hindernis für das Lernen. Unterernährte Kinder können nicht an den Schulaktivitäten teilnehmen, wie es sein sollte. Die intellektuelle Kapazität ist daher proportional auf eine gute, gesunde Ernährung ausgerichtet. Diese Ernährungserziehung muss jedoch in der Kindheit beginnen. Die Schulumbung ist voller Möglichkeiten für Interventionen.

Bereits im Kindergarten sollte eine Strategie für den Zugang zu Nahrungsmitteln zusätzlich ein wertvolles Instrument zu didaktischen Aktivitäten sein. Aber die Profis sehen ebenso viele Hindernisse wie Herausforderungen auf diesem pfad. Kritisiert werden die nur oberflächlichen Informationen: Einige Lehrer mit Wissen und Interesse an Ernährungslehre, bieten gute Erfahrungen mit Nahrung für ihren Klassen. Sie arbeiten jedoch häufig in Eigeninitiative und daher unvollständig.

Offenbar liegt das Problem darin, dass viele Administratoren der Ansicht sind, Ernährung sei eine Verantwortung der Eltern. Eltern wiederum sind der Meinung, dass die Schule verpflichtet sei, Essen zur Verfügung stellen und führen Ihr Kind nicht an eine angemessene Mischung von Lebensmitteln heran. Ernährungsberater könnten hier möglicherweise die Rolle des Vermittlers und Moderators pädagogischer Erfahrungen übernehmen. Gefördert werden müsste vor allen Dingen die Autonomie der Kinder, sodass sie ihre eigene Lebensmittelauswahl machen. Es ist daher notwendig, sie bewusst zu unterrichten, damit sie unter Berücksichtigung kultureller und wirtschaftlicher Aspekte gesunde Nahrungsmittel wählen. Für die Familie bleibt die Beraterfunktion reserviert, die das Kind zu den unterschiedlichsten Arten von Lebensmitteln stimuliert und auch die Beratung über Hygienegewohnheiten und Sport nicht vergisst.
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